Thank you for travelling… 😉

09.11.2023

Es ist Sonntagmittag, 12:30 Uhr. Eigentlich sollte ich schon in Mannheim sein, doch der Zug fährt gerade erst in Köln los. In Düsseldorf hatte er zunächst 20 Minuten, dann 30 und am Ende 60 Minuten Verspätung. Am Bahnsteig stehen die Menschen im Wind, der Regen kommt von der Seite, viele sind genervt, regen sich auf. Nach über einer Stunde fährt dann endlich der ICE Richtung München ein. Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, ist der Zug so überfüllt, dass immer wieder Fahrgäste aufgefordert werden, auszusteigen, um den nächsten Zug zu nehmen. Das dauert natürlich. Wir stehen aktuell noch in Köln-Deutz und die Durchsagen des Zugführers werden immer genervter: „Alle Gäste, die keine Reservierung für diesen Zug haben, steigen bitte aus. Die Sicherheit ist nicht mehr gegeben und wir können so nicht weiterfahren!“… Meinen Anschlusszug nach Basel werde ich also nicht mehr bekommen. Und laut DB-Navigator sind die Folgezüge alle „außergewöhnlich stark ausgelastet“. Es bleibt spannend….

Daher hatte doch alles so gut angefangen. Vor einigen Monaten hatte ich mich zu einer Fortbildung in Basel angemeldet. Danach dachte ich: „Nimm doch dieses Mal ganz entspannt den Zug. Mit dem Auto bist Du über 6 Stunden unterwegs. Mit dem Zug geht das genauso zügig und zusätzlich viel entspannter. Außerdem kannst Du da noch etwas arbeiten.“ Abgesehen davon würde ich meinen Beitrag zum Klimaschutz leisten… Doch schon nach 4 Wochen kam die Ernüchterung per Mail: „Fahrplanänderung. Fahrt nicht wie geplant möglich. Ihr Zugbindung ist aufgehoben.“ Ich reservierte mir also einen neuen Platz in einem anderen Zug. Auch bei dieser Verbindung waren die Umsteigezeiten recht „sportlich und optimistisch“ geplant, so dass ich bewusst einen früheren Zug nach Düsseldorf nehme, um wenigstens dort den Zug nicht zu verpassen. Ich hätte auch eine Stunde später fahren können… 

Jetzt sitze ich also hier, in den Gängen drängen sich genervte und gestresste Reisende. Dicke Luft. Früher wäre ich auch total genervt gewesen. Hätte mich geärgert. Hätte innerlich über „die Deutsche Bahn“ geschimpft. Und ich bin mir sicher, dass es vielen Menschen in einer solchen Situation ähnlich geht. Dir vielleicht auch? Ja? Dann präsentiere ich Dir jetzt einen Satz, nein, eine Programmierung, die auch Dir helfen kann, entspannt und klar zu bleiben. 

„Die Situation ist mein Coach.“  

Lies den Satz nochmal. „Die Situation ist mein Coach.“ Hier gibt es also eine Trainingssituation. Lass ich mich darauf ein? Oder jammer ich lieber und beklage die Situation? Ich kann meine Geduld trainieren. Ich kann mich darauf fokussieren, was ich jetzt Gutes damit mache. Ich kann an der Situation wachsen. Das klingt hier in so einem Text alles ganz logisch und leicht. Doch die Umsetzung hat es in sich. Dieser Satz kann ein echter Game-Changer sein. Für mich war es so. Und auch von meinen Seminarteilnehmern bekomme ich das gespiegelt.  

Natürlich geht es auch in meinen Coachings oft um genau diesen Punkt. Das ist dann zwar nicht der verspätete Zug. Aber das können zum Beispiel „anstrengende Kollegen“, „der böse Chef“ oder ein „Warum-passiert-das-immer-mir“ sein. Vielleicht bist Du auch in einer Situation, die Dich aktuell zu sehr (über)fordert. Dann lass uns doch mal einen Blick drauf werfen. Ganz unverbindlich. Ich verspreche Dir, nach einem ersten Kennenlern-Coaching siehst Du die Situation aus einer anderen Perspektive und wir können im weiteren Verlauf gemeinsam Strategien entwickeln, wie Du an der Situation wächst. Ich freue mich, von Dir zu hören! Einfach hier klicken: 

Ach so, mittlerweile bin ich gut in Basel angekommen und habe schon zwei sehr intensive Tage hier erlebt. Allein mit dem Input der letzten beiden Tage könnten wir ein halbes Jahr intensive Coachings durchführen, die lebensverändernd sind. Denn das sind die Coachings. Ich schreibe das aus voller Überzeugung und mit der Erfahrung aus unzähligen Coachings und Begegnungen. Es kann dieser „eine Satz“, dieses „eine Wort“ sein und Dein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung. 

Ich wünsche Dir alles Gute!

Dein 

Thomas

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