Just do it!!!

19.10.2023

Zunächst einmal (wieder) ein herzliches Dankeschön für all die wunderbaren Mails, Nachrichten und Voices, in denen Ihr mit mir Eure Erfahrungen zum Thema „Angstüberwindung“ geteilt habt. Und an dieser Stelle auch nochmal danke an die, die sich in den letzten Wochen getraut haben, ein Kennenlern-Coaching bei mir zu machen. Es war eine große Freude und wir haben schon ein paar „Brocken“ gedreht bekommen. 

Gestern bekam ich eine lange Sprachnachricht von einem befreundeten Arzt. Er ist Spezialist in einer Kinderklinik und versorgt dort die „ganz Kleinen“. „Thomas, ich freue mich, wenn ich donnerstagsmorgens Deinen Newsletter lese. Meistens auf dem Weg vom Mitarbeiterparkplatz zur Klinik. Und heute möchte ich etwas mit Dir teilen.“ Er berichtete mir von einem Schlüsselerlebnis in seiner Ausbildung. Er musste damals eine Lumbalpunktion bei einem Neugeborenen durchführen. Bei einer Lumbalpunktion wird mit einer speziellen Nadel im Bereich der Lendenwirbel eine kleine Menge Hirn- oder Rückenmarksflüssigkeit aus dem Wirbelkanal entnommen. Von Erzählungen meiner Frau weiß ich, dass das bei Erwachsenen schon eine kniffelige Angelegenheit ist. Wie anspruchsvoll muss die Behandlung dann erst bei Babys sein? Er schilderte mir auch von seiner ersten cardio-pulmonale Reanimation bei einem Neugeborenen. Viele von uns denken bei solchen Szenen vielleicht an Emergency Room (die etwas „Lebenserfahreneren“ von uns…) oder an Grey‘s Anatomy. Doch auch Ärzte sind „ganz normale“ Menschen. Auch sie haben Ängste, Zweifel und stehen unter Druck. Der Kinderarzt fuhr mit seinem Bericht fort: „Thomas, als ich das erste Mal einen Zugang legen musste bei einem septischen Neugeborenen, hatte ich ziemlich weiche Knie. Ich sagte zu meinem damaligen Oberarzt: „OK, ich versuch es mal.“ Doch der erwiderte sofort: „Versuch es nicht, sondern mach es!“ Diese Stimme habe ich seitdem immer im Hinterkopf, wenn es brenzlige Situationen gibt. Vor herausfordernden Behandlungen sortiere ich mich mental, komme innerlich zur Ruhe und höre dann diese Stimme: 

„Nicht versuchen. Machen!“ 

Sicherlich kennst Du auch Situationen, in denen Du nach dem Motto „einfach machen“ gehandelt hast. Sicherlich wirst Du stolz von den Ergebnissen berichten können. Vielleicht hängst Du aber immer wieder auch im „Ich-versuchs-mal-Modus“ fest. 

Jetzt könnte man spitzfindig sagen: Ja gut, auch dem Versuchen folgt eine Handlung. Da mach ich ja auch was. Nun, das Ganze geht aber eine Ebene tiefer: Im Wort „versuchen“ stecken Zweifel, Unsicherheit und auch Angst. „Machen“ hingegen steht für Zuversicht, Entschlossenheit und Mut. Das ist die Macht der Eigenkommunikation, ein ganz großes Feld, auf das ich auch noch eingehen werde und das oft im Fokus meiner Coachings steht. 

Wenn Du also das nächste Mal in einer Situation bist, dann sag doch einfach zu Dir selbst: „Ich mach das jetzt einfach.“ Damit verdrängst Du die Angst und die Zweifel und kommst ins Handeln. Das klingt leichter als es tatsächlich ist. Doch die Belohnung ist gigantisch. Am Ende der Sprachnachricht zieht der Arzt nämlich folgendes Fazit: 

„Egal, wie herausfordernd eine Situation ist: Wenn man sie einmal gemeistert hat, stehen einem so viele Dinge offen.“ 

Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche und weiterhin den Mut, die Dinge einfach zu machen! 

Herzliche Grüße

Dein Thomas

P.S.: Wenn auch Du vor einer herausfordernden Situation stehst, dann vereinbare doch einfach ein kostenfreies und unverbindliches Kennenlern-Coaching bei Dir. Ganz nach dem Motto: „Ich mach das jetzt einfach!“ Mein Anspruch ist, dass Du dort zumindest die ersten Impulse erhältst und Klarheit über die nächsten Schritte bekommst. 

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